DAS ISLANDPFERD

Islandpferde haben ein Stockmaß (Höhe des Pferdes gemessen an der höchsten Stelle der Schulter) zwischen 1,30 m und 1,45 m. Ihr Körperbau ist kräftig, aber elegant, wodurch manche von ihnen ideale Gewichtsträger sind. Das üppige Langhaar (Mähne und Schweif), sowie die große Farbvielfalt sind weitere typische Merkmale. Es gibt alle erdenklichen Fellfarben – außer Tigerschecken (= Pippi Langstrumpf`s Pferd). Auch Abzeichen (weiße Formen) im Gesicht, wie Blesse oder Stern, sind keine Seltenheit.

Islandpferde werden frühestens mit vier bis fünf Jahren ausgebildet, da sie erst mit etwa sieben Jahren ausgewachsen sind. Dadurch überschreiten sie eine Altersgrenze von 30 Jahren oft mühelos. Zur großen Beliebtheit dieser Rasse führte auch, dass vom sicheren und nervenstarken Freizeitpferd bis hin zum temperamentvollen, leistungsbereiten Sportpartner alle Pferdetypen vertreten sind.

Sie besitzen eine robuste Gesundheit, einen freundlichen Charakter und ein großes Ausdauervermögen. Am Bekanntesten ist das Islandpferd jedoch für seine zwei zusätzlichen Gangarten „Tölt“ und „Pass“.